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AutorenbildFeuerwehr Nieder-Ofleiden

Jahresrückblick 2020


Ein ausgesprochen schwieriges Jahr 2020, neigt sich dem Ende entgegen und es ist Zeit innen zu halten und einen Blick zurück, auf das geleistete zu werfen.

Eigentlich begann das vergangene Jahr normal und sehr ruhig, aber es war die Ruhe vor dem „großen Sturm“ von dem keiner geahnt hat, dass die Feuerwehrarbeit der kommenden Monate auf ein absolutes Minimum reduziert werden wird, und sich die Kameradinnen und Kameraden der Einsatzabteilung lediglich bei Einsätzen sehen werden.

Dennoch haben wir alle an uns gestellten Aufgaben gut gemeistert und auch wieder so einiges bewegt.

Zu insgesamt 14 Einsätzen mussten wir im abgelaufenen Jahr ausrücken, die wiederum ein sehr breites Spektrum der Feuerwehrarbeit beinhalteten, wobei die starken Überflutungen im Kirtorfer Stadtgebiet, sicher in Erinnerung bleiben werden.

Während die gemeinsamen Winterschulungen der Homberger Feuerwehren, wie geplant bis Februar durchgeführt werden konnten, mussten die Feuerwehren ab März sämtliche Veranstaltungen und Übungen einstellen, um die Einsatzbereitschaft nicht zu gefährden. Auch Lehrgänge, sowohl auf Kreis,- als auch auf Landesebene wurden kurzfristig abgesagt und erst waren erst wieder ab dem Spätsommer, aber nur mit sehr überschaubarer Teilnehmerzahl möglich. Wir haben dann, im Juli mit dem Übungsbetrieb wieder begonnen, zunächst jedoch nur in kleinen Gruppen die über mehrere Übungsabend verteilt waren, was einen enormen Zeitaufwand für die Ausbilder, aber auch wieder ein klein wenig Normalität in der Feuerwehrarbeit bedeutete. Leider waren wir ab Oktober schon wieder gezwungen sämtliche Diensttätigkeiten einzustellen, da die Fallzahlen wieder steil nach oben gingen.

Kameradschaftliche Veranstaltungen fanden so gut wie keine oder aber nur in kleinem Kreis, wie zum Beispiel die Auszeichnung des Brandschutzteam West, zu Hessens Feuerwehr des Monats statt. Auch der geplante Stadtfeuerwehrtag der in Nieder-Ofleiden stattfinden sollte, fiel den strengen Coronamaßnahmen zum Opfer. Kreativ zeigten sich die Aktiven und der Vorstand dann in Sachen Weihnachtsfeier, die man spontan virtuell durchführte. Jeder für sich und mit seiner Familie und in Gedanken bei den Kameradinnen und Kameraden.

Es bleibt zu hoffen, dass die Lockdownmaßnahmen und die mittlerweile durchgeführten Impfungen von Erfolg gekrönt sind und wir im Jahr 2021, wenngleich auch nur langsam wieder zur Normalität zurückkehren können.

Wir wünschen Ihnen und natürlich auch unseren Kameradinnen und Kameraden der Einsatzabteilung einen guten Rutsch in das Jahr 2021 und bleibt vor allen Dingen gesund.
















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