von Hannelore Diegel/Alsfelder Allgemeine Zeitung
Homberg (eva). „Dank und Anerkennung stehen heute im Focus und dazu passt wohl kein besserer Ort, stehen wir hier doch ganz oben und im Mittelpunkt unserer Gemeinde“, so Stadtbrandinspektor (SBI) Thomas Stein am vergangenen Freitag, hoch über Homberg auf dem Schlossgelände. Gemeinsam mit Bürgermeisterin Claudia Blum hatte SBI Stein die Homberger Feuerwehraktiven, zu einem „Ehrungsabend mit kameradschaftlichem Beisammensein“ in den Schlossgarten eingeladen, an dem neben den zahlreichen Feuerwehraktiven und Bürgermeisterin Claudia Blum, auch Landrat Manfred Görig, Kreisbrandinspektor (KBI) Dr. Sven Holland sowie Kreisstabführer Alexander Reinsch, teilnahmen. War vorgesehen, die Veranstaltung bei schlechtem Wetter in den Feuerwehrstützpunkt zu verlegen, so gab es dafür keinen Anlass an dem außergewöhnlich schönen Spätsommerabend.
Nachdem die Veranstaltung traditionsgemäß vom Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr Homberg, unter der musikalischen Leitung von Jochen Pietzsch, mit einigen Musikstücken eröffnet worden war, hieß SBI Stein die Feuerwehraktiven der Homberger Wehren sowie die Ehrengäste, herzlich willkommen.
„Wir möchten heute anerkennen, was für die meisten unserer Bürger nicht sichtbar, was viele überhaupt nicht wissen und was doch in der Not ganz selbstverständlich ist: Den ehrenamtlichen Dienst am Nächsten“, brachte der SBI den Sinn des Abends auf den Nenner.
Es heiße Danke zu sagen, nicht nur für das Engagement, sondern auch für die Zeit, Kraft und Energie, die die Feuerwehraktiven für andere Menschen aufwenden und dafür auf Freizeit und Erholung verzichten und er meinte „ohne ein solches Opfer würde unsere Gesellschaft niemals so funktionieren, wie sie es tut“.
Hin und wieder dränge sich der Eindruck auf, dass die Tätigkeit für andere, das selbslose Tun, in der heutigen Gesellschaft nicht sehr hoch im Kurs stehen. Vielleicht entstehe dieser Eindruck auch nur deshalb, weil über die fast alltäglichen und zum Glück meistens auch unspektakulären Einsätze nur selten berichtet werde.
„Daher ist eine solche Veranstaltung wie heute nicht nur richtig und wichtig, sondern mehr noch. Es ist eine Verpflichtung, den im ehrenamtlichen Einsatz zum Ausdruck gebrachten Bürgersinn für das Gemeinwesen durch Ehrung von verdienten Mitstreiterinnen und Mitstreitern immer wieder in das Bewusstsein der Menschen zu rufen und damit Achtung und Anerkennung für das Ehrenamt in der Gesellschaft wach zu halten“, hob SBI Stein hervor.
Sicherlich könne man die Ehrungen und Beförderungen zukünftig wieder bei der Jahreshauptversammlung ansiedeln, jedoch könne er sich das Beibehalten eines jährlichen Kameradschaftsabends in diesem Rahmen durchaus vorstellen. „Hier müssen wir mal Verhandlungen mit den politischen Gremien aufnehmen“, meinte Stein.
„Über 60 Ehrungen, über 20 Anerkennungsprämien, eine Ernennung und zehn Beförderungen, das zeigt, dass die Freiwilligen Feuerwehren (FF) in Homberg Ohm leistungsfähig und überaus engagiert sind“, begann Bürgermeisterin Claudia Blum ihre Begrüßungsrede, verbunden mit einem Dankeschön an die Feuerwehraktiven. Daher wolle man mit diesem Ehrungsabend im schönene Ambiente des Homberger Schlosses dieses besondere Engagement auch besonders würdigen, so Claudia Blum, die auch ihre Freude darüber ausdrückte, dass sich so viele Gäste und auch Landrat Görig und KBI Dr. Sven Holland dafür Zeit genommen hätten, denn auch das sei ein Zeichen der Wertschätzung für die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Feuerwehren.
„Wenn man es fertig bringt, zu so einem Abend ein solches Wetter zu bestellen, dann muss der Draht ziemlich gut sein , sonst würde es nicht funktionieren“, so Landrat Manfreg Görig mit dem Hinweis darauf, dass SBI Stein angesichts des schönen Sommerabends nach den nicht gerade sommerlichen Wetterbedingungen der letzten Zeit, wohl einen ziemlich guten Draht zum Wettergott haben müsse.
Er sei gekommen um zu zeigen, dass man im Vogelsbergkreis stolz auf die Freiwilligen Fuerwehren ist, die tagtäglich bei Wind und Wetter und rund um die Uhr für die Bürgerinnen und Bürger da seien, um im Bereich der Gefahrenabwehr einsatzbereit zu sein, wenn es erforderlich ist. Und natürlich habe man auch erkannt, dass es Lagen gebe, wie man sie sich bisher nicht habe vorstellen können, meinte Görig im Bezug auf die Hochwasserkatastrophe im Ahrtal. Die Erfahrungen im Rahmen dieser Katastrophe hätten für die Feuerwehren und den Katastrophenschutz aufgezeigt, dass man überall und auch im Vogelsberg, insbesondere im Bereich der schnelleren Alarmierungen, reagieren müsse. Dies sei eine Herausforderung, der man sich annehmen müsse, damit nach Erkennen der Lage die Möglichkeit vorhanden ist, schnellstens alle in Gefahr befindlichen zu warnen und in Sicherheit bringen zu können. Nach der Hochwasserkatastrophe werde sich in diesem Bereich sicher auch etwas tun. Dies seien Aufgaben denen sich der Katastophenschutz, ob im Land Hessen, oder auch im Vogelsbergkreis stellen müsse.
Insbesondere sprach Görig auch die über 90 Einsätze der Homberger Wehren an, die für die Feuerwehraktiven entsprechenden Aufwand und Freizeitopferung erforderten. Wichtig sei es auch zu erwähnen, dass sich im Gegensatz zu früheren Zeiten, heutzutage sehr viele ehrenamtliche Feuerwehraktive im Rahmen von Fortbildungsveranstaltungen weiterbilden.
Heute sei der Aufwand den man im Bereich der Feuerwehren betreiben müsse, ein ganzes Stück höher geworden und er sei immer froh, wenn junge Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden diese Ausbildungen von A bis Z durchlaufen, um dann auch in den verschiedenen Hilfeleistungen zur Verfügung stehen zu können.
In Bezug auf die neue normgerechte Atemschutzübungsanlage, informierte Manfred Görig, dass ab sofort, alle Freiwilligen Feuerwehren des Kreises, und das wolle er auch nochmals besonders deutlich machen, kostenlos ihre jährlichen Übungen dort ausführen können.
KBI Dr. Sven Holland sprach in seinen Grußworten, insbesondere auch die „recht anstrengende zurückliegende Zeit“ im Rahmen der Turbolenzen um den Bau der A 49 an, in deren Rahmen in Homberg eine Einsatzleitung aufgebaut worden war. Letzendlich sei das, was die Feuerwehren dort zu tun hatten gut abgelaufen und er sprach, da es Homberg doch sehr stark betroffen habe, den Feuerwehren seinen Respekt und Anerkennung für ihre Einsätze aus.
Der KBI sprach auch die Keisausbildungen an, die nach Corona nun wieder „Fahrt aufgenommen“ hätten und informierte, dass darüber hinaus inzwischen auch Online-Forbildungen, unter anderem in Bezug auf Funklehrgänge, angeboten werden.
Als Verbandsvorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes sprach er die sehr erfolgreiche Homberger Spendenaktion zugunsten der Opfer der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal an und dankte den Akteuren, die dafür gesorgt hatten, dass ein so hoher Spendenbetrag von 15.000 Euro zusammengekommen war.
Nach den anschließenden zahlreichen Ehrungen, Ernennungen und Beförderungen, wurde zum kameradschaftichen Beisammensein, unter anderem auch mit musikalischer Unerhaltung durch das Blasorchester der Homberger Feuerwehr, eingeladen.
Ernennung und Beförderungen:
Mit dem Überreichen der entsprechenden Urkunden wurde Dominik Wolf zum stellvertretenden Wehrführer der FF Appenrod ernannt sowie Anke Korth (FF Büßfeld) zur Oberfeuerwehrfrau, Tobias Metz (FF Appenrod) und Tim Ringsdorf (FF Ober-Ofleiden) zu Hauptfeuerwehrmännern, Julia Stein (FF Nieder-Ofleiden) zur Hauptfeuerwehrfrau, Dominik Gompf (FF Maulbach) zum Löschmeister, Pascal Schleich (FF Appenrod) und Jonathan Gröb (FF Deckenbach) zu Oberlöschmeistern, Timo Straulitsch (FF Maulbach) und Peter Schmidt (FF Nieder-Ofleiden) zu Brandmeistern und Jens-Uwe Rieß (FF Maulbach) zum Ober-Brandmeister befördert.
Urkunden für Annerkennungsprämien
Landrat Manfred Görig und KBI Dr. Sven Holland überreichten an die folgenden langjährigen aktiven Feuerwehrmitglieder die Urkunden des Hessischen Innenministeriums für die Anerkennungsprämien zur „Würdigung ehrenamtlicher Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren und des Katastrophenschutzes“.
Anerkennungsprämien für je zehn Jahre erhalten: Monika Fleischhauer (FF Haarhausen), Dominik Gompf und Thomas Greis (FF Maulbach), Patrick Lanio (FF Dannenrod), Patrick Linker (FF Nieder-Ofleiden), Sven Pfeifer (FF Gontershausen), Henning Pfeil, Marco Schneider II und Ruben Zinnkann (FF Ober-Ofleiden) und Bernd Wagner (FF Nieder-Ofleiden).
Anerkennungsprämien für je 30 Jahre erhalten: Thomas Heidt (FF Homberg), Thorsten Hoffmann (FF Gontershausen), Heinz Kömpf (FF Schadenbach), Jens-Uwe Rieß und Kai Schlosser (FF Maulbach) und Axel Schäfer (FF Büßfeld).
Anerkennungsprämien für je 40 Jahre erhalten: Reiner Fleischhauer (FF Höingen), Andreas Schlosser (FF Maulbach), Dieter Weber (FF Ober-Ofleiden), Jürgen Wilhelm (FF Schadenbach) und Klaus Wolfsdorf (FF Homberg).
Förderer der Feuerwehr
Das Schild „Förderer der Feuerwehr“ wurde an die Firma Holger Reuter aus Maulbach verliehen.
Begründung: Der Firmeninhaber Holger Reuter ist Mitlgied des Vereins sowie der Einsatzabteilung der Feuerwehr Maulbach. Er hat der Feuerwehr Maulbach seine Werkstatt zum Um- und Ausbau des vom Feuerwehrverein und der Stadt Homberg beschafften Mannschaftstransportfahrzeuges unentgeltlich überlassen und federführend den Um- und Ausbach des neuen Fahrzeuges geleitet.
Ebenso wurde das Schild „Förderer der Feuerwehr“ an die Firma Maiß oHG, Holzbau und Bedachung, verliehen.
Begründung: Die Firma Maiß spendet seit Jahren Material und Arbeitskraft für den Feuerwehrverein und die Einsatzabteilung in Appenrod. Man könne von Seiten der Einsatzabteilung immer mit Hilfe der Firma Maiß rechnen, sei es bei der Vorbereitung von Übungen, dem Finden eines geeigneten Übungsobjektes oder beim Ausrichten von Kameradschaftsabenden mit den Nachbarwehren. Damit wolle man seitens des Vereins und der Einsatzabteilung der FF Appenrod danke sagen und die Firma Maiß für ihre Engagement ehren.
Homberg (eva). Im Rahmen des Ehrungsabends der Homberger Feuerwehren am Samstagnachmittag auf dem Schlossgelände in Homberg, zu dem Stadtbrandinspektor (SBI) Thomas Stein und Bürgermeisterin Claudia Blum eingeladen hatten, wurden weitere Feuerwehraktive mit besonderen Ehrungen ausgezeichnet.
Hessisches Feuerwehr-Leistungsabzeichen
Als Anerkennung für besondere Leistungen im Ausbildungsdienst der Feuerwehr im Land Hessen wurde 1966 vom damaligen Staatsminister des Innern und für Sport, Heinrich Schneider, das hessische Feuerwehrleistungsabzeichen gestiftet.
Das Feuerwehrleistungsabzeichen wird an Feuerwehrangehörige verliehen, die das 17. Lebensjahr vollendet, an der Feuerwehrleistungsübung teilgenommen und die im dazugehörenden Erlass aufgeführten Bedingungen erfüllt haben.
Das Feuerwehrleistungsabzeichen wird in die vier Stufen, Eisernes, Bronzenes, Silbernes und Goldenes Feuerwehrleistungsabzeichen verliehen.
Das Hesssiche Feuerwehrleistungsabzeichen in Eisen erhielten Julia Stein (FF Nieder-Ofleiden) sowie Tobias Merlau, Daniel Heidt und Luca Heidt (FF Deckenbach).
Das Hessische Feuerwehrleistungsabzeichen in Bronze ging an Pascal Schleich (FF Appenrod), Yvonne Köhler (FF Gontershausen) sowie an Lars Weitzel, Valentin Gröb, Lucas Löchel, Jonathan Gröb, Niklas Margolf und Marcel Rininsland (FF Deckenbach).
Die Mannschafts-Leistungsstufe in Gold erhielten die Mannschaften I und II der FF Deckenbach-Höingen.
Brandschutzehrenzeichen in Silber und Gold
Ehrung des Hesssischen Innenministeriums durch Landrat Manfred Görig mit der Überreichung des Brandschutzehrenzeichens in Silber und Gold für 25-jährige oder 40-jährige aktive Dienstzeit sowie der Goldenen Ehrennadel an langjährige Feuerwehraktive, die in die Ehren-und Altersabteilung übertreten.
Das Silberne Hesssische Brandschutzehrenzeichen am Bande für „mindestens 25-jährige aktive und pflichttreue Dienstzeit in Feuerwehren“ erhielten:
Holger Zuleger (FF Hoingen), Heiko Böttner (FF Dannenrod) , Christian Stein (FF Schadenbach) Daniel Schneider (FF Dannendord) und Daniel Müller (FF Homberg).
Das Goldene Hessische Brandschutzehrenzeichen am Bande für „mindestens 40-jährige aktive und pflichttreue Dienstzeit in Feuerwehren“ erhielten:
Klaus Wolfsdorf (FF Homberg), Udo Greb (FF Maulbach), Dieter Metz (FF Gontershausen), Jürgen Fleischhauer (FF Deckenbach), Holger Müller (FF Nieder-Ofleiden), Gerd Lenhart (FF Schadenbach), Rainer Fleischhauer (FF Höingen), Uwe Bock (FF Schadenbach) und Erhard Becker (FF Erbenhausen).
Die Goldene Ehrennadel des Hessischen Innenministeriums für „Angehörige der Freiwilligen Feuerwehren die nach mindestens 20-jähriger, aktiver, pflichttreuer Dienstzeit in Freiwilligen Feuerwehren aus der Einsatzabteilung ausscheiden und in die Ehren- und Altersabteilung übertreten“, erhielten:
Edgar Helm (FF Homberg), Edwin Straulitsch (FF Maulbach), Friedhelm Höck (FF Homberg), Ewald Witt (FF Erbenhausen) Bernd Wilhelm (FF Haarhausen), Karl-Heinz
Theiß (FF Bleidenrod) und Reinhold Metz (FF Appenrod).
Überreichung der Kinderfeuerwehrmedaillen
Die Kinderfeuerwehrmedaille des Landesfeuerwehrverbandes (LFV) Hessen wurde im September 2019 gestiftet. Dies erfolgte vor dem Hintergrund der in den letzten Jahren ständig zunehmenden Anzahl der Kinderfeuerwehren in Hessen. Es gab bereits vor ihrer Einführung einen hohen Bedarf nach Ehrungen für die immer größer werdende Anzahl an Betreuern im Bereich der Kinderfeuerwehr.
In Anerkennung der Verdienste in der Arbeit für die Kinderfeuerwehren in Hessen werden auf Antrag die Kinderfeuerwehr-Medaille Hessen an Feuerwehrangehörige und Betreuende, für ihre Tätigkeit und ihr Engagement bei hessischen Kinderfeuerwehren verliehen.
Die Kinderfeuerwehr-Medaille des LFV Hessen in Bronze wurde an Sabine Sendrowski, für die Betreuung der Kinderfeuerwehrgruppe der Stadt Homberg und die Kinderfeuerwehr-Medaille in Silber an Sandra Stein, Gründungsmitglied der Kinderfeuerwehrgruppe der Stadt Homberg verliehen.
Verbandsabzeichen/ Ehrennadeln des Kreisfeuerwehrverbandes Vogelsbergkreis in Bronze, Silber und Gold.
Die Bronzene Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes erhielt Richard Fleischhauer (FF Appenrod) für 15 Jahre Dienst im Vorstand und langjährige Mitgliedschaft in der Einsatzabteilung.
Die Silberne Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes wurde an Heiko Germer (FF Appenrod) für 25 Jahre Dienst im Vorstand verliehen.
Mit der Goldenen Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes wurden ausgezeichnet:
Reinhold Metz (FF Appenrod) für jahrelange Dienste als Jugendwart, stellvertretender Wehrführer, Wehrführer, Gerätewart und Vorstandsarbeit.
Manfred Dippel (FF Appenrod) für über 40 Jahre Dienst im Vorstand und in der Einsatzabteilung sowie langjähriger Tätigkeit als Wehrführer, stellvertretender Wehrführer, Gerätewart und weiterer Vorstandsdienste.
Verleihung des Ehrenkreuzes des Kreisfeuerwehrverbandes Vogelsbergkreis in Bronze, Silber und Gold.
Voraussetzung dafür ist: „Das Ehrenkreuz des Kreisfeuerwehrverbandes Vogelsbergkreis wird verliehen: an aktive Feuerwehrangehörige, die sich durch ihre Tätigkeit wesentliche Verdienste im Brandschutzwesen erworben haben, an aktive Feuerwehrangehörige, die sich besonders durch ihre Tätigkeit in der Führung und Ausbildung hervorgetan haben, für besonders mutiges Verhalten im Einsatz der Feuerwehr, die sich ganz besondere Verdienste im Feuerwehrwesen erworben oder sich für besonderen Einsatz im Brand- und Katastrophenfall ausgezeichnet haben sowie Personen, die sich in besonderem Maße durch langjährige Mitgliedschaft im Verein engagiert haben.“
Das Ehrenkreuz in Bronze ging an Karl Wilhelm Martin für seinen Einsatz als Wehrführer von 1998 bis 2008 und als stellvertretender Wehrführer seit 2014, in der FF Gontershausen.
Das Ehrenkreuz in Silber erhielten:
Reiner Erhardt, der seit 1970 durchgehend für die Feuerwehr Ober-Ofleiden aktiv ist und viele Jahre als Schiedsrichter des Vogelsbergkreises bei Wettkämpfen tätig war.
Thorsten Hoffmann, von 2003 bis 2008 stellvertretender Wehrführer und seit 2008 Wehrführer der FF Gontershausen.
Edgar Steih, stellvertretender Wehrführer von 2000 bis 2009 und Wehrführer von 2009 bis 2021 der FF Deckenbach.
Das Ehrenkreuz in Gold wurde verliehen an Reinhold Metz, für seine Tätigkeiten, elf Jahre Jugendfeuerwehrwart, vier Jahre stellvertretender Wehrführer, 15 Jahre Wehrführer und seit vier Jahren Gerätewart der FF Appenrod.
Deutsches Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber des Deutschen Feuerwehrverbandes
Mit dieser besonderen Ehrung wurde Edgar Steih ausgezeichnet, dem zuvor auch schon das Ehrenkreuz in Silber des Kreisfeuerwehrverbandes verliehen wurde. Edgar Steih war von 2000 bis 2009 stellvertretender Wehrführer und von 2009 bis 2021 Wehrführer der FF Deckenbach. Weiterhin ist er seit 29 Jahren ununterbrochen Vorstandsmitglied der Freiwilligen Feuerwehr Deckenbach und wird sich in diesem Bereich auch weiter engagieren.
Edgar Steih ist seit Anbeginn seiner Amtszeit eine tragende Stütze des Wehrführerausschusses der Feuerwehren der Stadt Homberg und engagiert sich darüber hinaus auch bei den Leistungsübungen der hessischen Feuerwehren auf Kreisebene.
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