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  • Feuerwehr Nieder-Ofleiden

Großübung der Sicherheitskräfte in Mücke



Was tun, wenn der Wald brennt? Diese Frage stellten sich die Sicherheitskräfte des Vogelsbergkreises. Um diese Frage zu beantworten, bedarf es Übungen bevor ein solcher Ernstfall eintritt. Am gestrigen Freitag, war es dann soweit und Landrat Manfred Görig löste gegen 17:00 Uhr Großalarm für die Feuerwehren, das DRK und das Technische Hilfswerk des Vogelsbergkreises aus, denen Einheiten der Bundespolizei mit Wasserwerfern und die Bundeswehr mit verschiedenen Spezalgeräten zur Hilfe eilten. Einsatz für die Feuerwehren der Stadt Homberg Nach einem Voralarm, trafen sich die Feuerwehreinheiten aus Nieder-Ofleiden, Ober-Ofleiden, Homberg, Erbenhausen und Maulbach am Feuerwehrhaus Homberg, um gemeinsam in den Verfügungsraum nach Mücke Merlau zu verlegen, von wo aus die einzelnen Einheiten dann zum Einsatz abgerufen wurde. Kaum war man im Verfügungsraum angekommen, so folgte auch schon der erste Alarm für die Höhensicherungsgruppe der Feuerwehr Nieder-Ofleiden und Ober-Ofleiden und Mücke, sowie das DRK. An einem Steilhang, waren 2 Personen abgestürzt und hatten sich erheblich verletzt, wobei eine Person nicht ansprechbar war. 2 Einsatzkräfte der Feuerwehr Nieder-Ofleiden und Mücke begaben sich zu den verunfallten um diese medizinisch zu betreuen, bevor die Höhensicherungsgruppe die Rettung mittels Schleifkorbtrage und Seilzug einleitete. Nach der Rettung der verunglückten Personen wurden die an den Rettungsdienst übergeben. Die Einsatzkräfte der Feuerwehren fuhren dann wieder den Verfügungsraum an, wo gerade der Gefahrgutzug der Feuerwehr Homberg alarmiert wurde und gemeinsam mit der Bundeswehr zum Gefahrguteinsatz abrückte. Ein weiterer Einsatz folgte dann wieder für die Höhensicherungsgruppe, denn mehrere Spaziergänger wurden vom Waldbrand überrascht und galten als vermisst. Während Feuerwehreinheiten aus Mücke und Wasserwerfer der Bundespolizei den Waldbrand bekämpften, machten sich die Einheiten aus Nieder-Ofleiden und Ober-Ofleiden auf die Suche nach den Vermissten. Nach kurzer Suche fand man nach und nach die Personen, die sich auch noch verletzt hatten. Mit Tragen wurden die 3 Personen aus dem unwegsamen Waldstück gerettet und dem Rettungsdienst übergeben. Danach erfolgte eine weitere Absuche des Waldstückes mittels Suchkette, die aber negativ verlief. Durchgeschwitzt und durstig, fuhr man wieder den Verfügungsraum an und wartete auf weitere Einsatzbefehle. Gegen 13:00 Uhr hieß es Übungsende und die Einheiten wurden zum gemeinsamen Mittagessen nach Groß Eichen beordert. Im Einsatz waren rund 400 Einsatzkräfte aus Feuerwehr, Bundespolizei, Bundeswehr, Technisches Hilfswerk und DRK.


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