Die Unfallkasse Hessen darf sich im Deutschen Feuerwehrmuseum (Fulda) in einer Dauerausstellung präsentieren. Da es bei einer Versicherung aber wenig Interessantes für eine Ausstellung gibt, möchte sie einen Imagefilm über die Feuerwehren und deren vielfältigen Aufgaben erstellen und diesen in einer speziell angefertigten Vitrine auf einem Großbildschirm als Endlosschleife laufen lassen. Wir und die Feuerwehr aus Tann in der Rhön konnten uns gegenüber 16 Bewerbern behaupten und stehen nun stellvertretend für die Freiwilligen Feuerwehren in Deutschland. Das Video wird die Arbeiten der Freiwilligen Feuerwehren und durch entsprechende Einspielungen, die Versicherungsleistungen der Unfallkassen darstellen. Um das Ganze auch ein wenig spektakulär und werbewirksam zu verpacken, hatten wir uns in Absprache mit dem Filmteam verschiedene Einsatzszenarien ausgedacht. Am 26. August ging es los mit einem „Spiel ohne Grenzen“ der Kinderfeuerwehr, hierbei fungiert die Ehren- und Altersabteilung als Schiedsrichter und Ratgeber für unsere Jüngsten, dies wurde mit viel Bewegung und Spaß bravourös gemeistert. ie Unfallkasse Hessen darf sich im Deutschen Feuerwehrmuseum (Fulda) in einer Dauerausstellung präsentieren, da es bei einer Versicherung aber wenig Interessantes für eine Ausstellung gibt, möchte sie einen Imagefilm über die Feuerwehren und deren vielfältigen Aufgaben erstellen und diesen in einer speziell angefertigten Vitrine auf einem Großbildschirm als Endlosschleife laufen lassen. Wir und die Feuerwehr aus Tann in der Rhön konnten uns gegenüber 16 Bewerbern behaupten und stehen nun stellvertretend für die Freiwilligen Feuerwehren in Deutschland. Das Video wird die Arbeiten der Freiwilligen Feuerwehren und durch entsprechende Einspielungen die Versicherungsleistungen der Unfallkassen darstellen. Um das Ganze auch ein wenig spektakulär und werbewirksam zu verpacken, hatten wir uns in Absprache mit dem Filmteam verschiedene Einsatzszenarien ausgedacht. Am 26. August ging es los mit einem „Spiel ohne Grenzen“ der Kinderfeuerwehr, hierbei fungiert die Ehren- und Altersabteilung als Schiedsrichter und Ratgeber für unsere Jüngsten, dies wurde mit viel Bewegung und Spaß bravourös gemeistert. Danach war es der Gefahrgutzug mit den Feuerwehren aus Erbenhausen, Homberg und Maulbach, die in Vollschutzanzügen einen Gefahrguteinsatz auf dem Gelände INO in Nieder-Ofleiden durchführten. Hierzu wurde auch die Ausfahrt der Einsatzfahrzeuge mit Sondersignal aus dem Feuerwehrhaus in Homberg gefilmt. Die nächste Station ebenfalls auf dem Gelände des Industrieparks, war ein spektakulärer Brandeinsatz. Nebel-, Rauchgranaten und eine Fettexplosion ließen einen fast realistischen Großbrand entstehen, der von den Wehren aus Bleidenrod, Büßfeld, Deckenbach, Höingen, Nieder-Ofleiden und Homberg mit einem großangelegten Schaumangriff unter Kontrolle gebracht und abgelöscht werden konnte. Nach dem Actionreichen Dreh hieß es für die doch sehr zahlreichen Feuerwehrfrauen "Antreten zum großen Fotoshooting". Unter den Anweisungen des Kameramannes, wurden die Frauen werbewirksam in Szene gesetzt und liefen zur Hochform auf. Nun hieß es erneut Stellungswechsel und das Filmset wurde in den nahen Nieder-Ofleider Steinbruch verlegt. Hier war ein Monteur bei Außenarbeiten an der Asphaltmischanlage, einem der höchsten Homberger Gebäuden, verunglückt und hing bewusstlos im Seil in etwa 20 Metern Höhe. Nun hieß es "Einsatz für die Homberger Höhensicherungsgruppe", die mittlerweile sogar auch über einen Lehrhöhenretter verfügt, sich aus den Wehren Nieder-Ofleiden, Ober-Ofleiden, Haarhausen und Büßfeld zusammen setzt und bei Einsätzen in großen Höhen oder in Tiefen zum Einsatz kommt. Zunächst wurde der verunglückte Arbeiter, Lehrbuchmäßig von der Höhensicherungsgruppe gesichert von einem Höhenretter übernommen und sicher zum Boden abgeseilt. Müde und geschafft ging es dann noch für zwei Kameraden zu einem Interview, bei dem Sie über einen Feuerwehrunfall, Rehabilitation und ihre Erfahrungen mit der Unfallkasse berichteten.
Am 9. September, der anstrengende Dienst der Feuerwehren bei der Steinexpo war gerade ein wenig verdaut, da hieß es "auf zu den Dreharbeiten 2. Teil" Am frühen Morgen ging es los und die Leistungsgruppe der Feuerwehr Deckenbach zeigte einen Löschangriff, wie er bei Wettkämpfen durchgeführt wird. Die Jugendfeuerwehr Maulbach war es dann, die mit Motivationsritualen und Siegerposen ein paar emotionale Aspekte in das Geschehen einfließen ließ.
Danach hieß es für die Einsatzkräfte aus Dannenrod, Gontershausen und Homberg "schwerer Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen im Steinbruch Nieder-Ofleiden".
Hier war ein PKW war mit hoher Wucht gegen die Wand des Barbaratunnels gefahren, so daß die Insassen eingeklemmt und schwer verletzt auf Hilfe warteten. Eindrucksvoll hatte das DRK Homberg im Vorfeld der Übung die Verletzten mit ihrer Notfalldarstellungsgruppe perfekt in Szene gesetzt.
Hier zeigten die Einsatzkräfte dann, wie die Rettung eines eingeklemmten Fahrzeuglenkers erfolgt, bevor es für alle Feuerwehren " Antreten mit allen Fahrzeugen" hieß, denn auf ausdrücklichen Wunsch der Unfallkasse Hessen, sollte noch einmal der Schriftzug UKH aus unserem Bewerbungsvideo nachgestellt werden. Von der Drehleiter aus, wurden die einzelnen Fahrzeuge perfekt positioniert, bevor die Filmarbeiten mit einem Quadrocopter aus der Luft erfolgten. Gegen 16:00 Uhr war es dann endlich soweit, alles im Kasten – zufriedene Gesichter bei allen Beteiligten - Drehschluss. Bei einer Bratwurst und einem kühlen Getränk konnten wir dann die beiden Tage Revue passieren lassen. Unser Fazit, es war wirklich eine einmalige Aktion und ein Höhepunkt unserer Feuerwehrgeschichte. Der Spaß stand absolut im Focus und es war eine tolle Sache von der wir noch lange zehren werden Als nächstes ist unser Blasorchester dran, welches am kommenden Samstag zusammen mit den Musikern aus Tann, vor dem Feuerwehrmuseum in Fulda ein entsprechendes Musikstück aufnehmen. Hierzu wünschen wir genauso viel Spaß und Sonnenschein.
Jetzt bleibt uns nur noch abzuwarten und gespannt sein auf den fertigen Film, der voraussichtlich am 24. November, bei einem Empfang im Deutschen Feuerwehrmuseum erstmalig gezeigt werden soll.