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Wir sind Hessens Feuerwehr des Monats



Das Hessische Innenministerium hat am Mittwochabend die Brandschützer der Ohmstadt als »Feuerwehr des Monats August« ausgezeichnet. Unter dem Slogan »Feuerwehren der Stadt Homberg (Ohm)« hatten sich die Feuerwehrleute der 14 Stadtteile gemeinsam für die seit dem Jahr 2007 verliehene Auszeichnung beworben. Zur Überreichung der Urkunde mit Förderbescheid über 500 Euro kam Staatssekretär Werner Koch in das Dorfgemeinschaftshaus des kleinsten Stadtteils Höingen. »Die Freiwillige Feuerwehr Homberg arbeitet vorbildlich mit den Stadtteilfeuerwehren zusammen. Nachbarfeuerwehrwehren werden selbstlos bei Veranstaltungen unterstützt, und auch Übungsdienste werden gemeinsam veranstaltet. Die Kinder- und Jugendfeuerwehrarbeit ist aller Ehren wert. So werden jedes Jahr durch die Jugendfeuerwehr Mitmachtage für Schüler ausgerichtet. Auch das Blasorchester der Feuerwehr ist sehr erfolgreich. Die Feuerwehrangehörigen gehören nicht nur formal zu einer Feuerwehr, sondern sie leben diese durch ihre gute Zusammenarbeit auf allen Ebenen«, sagte Staatssekretär Werner Koch.

Bürgermeisterin Claudia Blum hob hervor, dass selbst in dem 50 Einwohner zählenden Ort eine Einsatzabteilung gestellt wird. Sie betonte, dass die Auszeichnung für sämtliche Einsatzabteilungen, die Jugendfeuerwehren, die Fördervereine und das Blasorchester gelte. Initiator für die Bewerbung war Stadtbrandinspektor Thomas Stein, der die Homberger Feuerwehrleute mit einem mehrseitigen Schreiben an das Innenministerium bewarb. »Ich habe es nur auf das Papier gebracht, die Arbeit wird von den rund 2.000 Menschen in der Feuerwehr geleistet«.

Wie Staatssekretär Koch noch sagte, möchte die Landesregierung mit dem Titel »Feuerwehr des Monats« eine Wertschätzung für engagierte Feuerwehren aussprechen. Die Auswahl erfolgt durch die Redaktionskonferenz des Florian Hessens, das Fachmagazin für Feuerwehren.

Hauptgrund für die Auswahl der Homberger war die intensive Zusammenarbeit der Feuerwehrleute der Stadtteile. »Wir sind eine Feuerwehr, wir sind eine Gemeinschaft« beeindruckte die Jury. Zu weiteren Schwerpunkten zählte der Staatssekretär die große Einsatzabteilung mit 340 Frauen und Männern sowie die Jugendarbeit mit Brandschutzerziehung in Kindergärten und Schulen sowie die Kinderfeuerwehr und die neun Jugendfeuerwehren.

»Hier steht jeder für den anderen ein und das Interesse der Bevölkerung ist groß«, sagte Koch. Vizekreisbrandinspektor Hubert Helm sowie der Landtagsabgeordnete Kurt Wiegel gratulierten. »Das komplette Programm, das Feuerwehr zu bieten hat, wird in Homberg geboten«, lobte Helm. Er hob auch das kreisweite Engagement bei Ausbildung, überörtlichen Einsätzen oder Alarmen auf der Autobahn hervor. Bürgermeisterin Claudia Blum: »Es tut gut zu sehen, wie die Feuerwehr in von außen wahrgenommen wird«.

Die Brandschützer waren im Jahr 2016 bei mehr als 80 Einsätzen gefordert. Brände und technische Hilfeleistung mit Tiereinsätzen waren unter anderem Gründe für das Ausrücken. Die Feuerwehr Homberg besteht aus 346 Mitgliedern, davon 19 bei der Kinderfeuerwehr und 85 bei der Jugendfeuerwehr.


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