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Großzügige Spende von Frau Ingrid Kellermann an die Feuerwehren der Stadt Homberg



Ist denn schon wieder Weihnachten?

Für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt schon!

Denn seit Samstag 16. Juli, können die Frauen und Männer, die an 365 Tagen im Jahr, rund um die Uhr ehrenamtliche Hilfe bei Notlagen für Menschen, Tiere und Sachwerte leisten. Sich über einen Quantensprung in der ihnen anvertrauten Ausrüstung freuen.

Wir bedanken uns bei einer Spenderin die uns dies mit Ihrer überaus großzügigen Spende ermöglicht hat. In der heutigen Zeit in der man sich oftmals selbst am Nächsten ist, ist dies nicht selbstverständlich und so freut man sich ganz besonders, wenn es Menschen gibt, die unser Handeln in irgendeiner Form würdigen.

Und dies tut Frau Ingrid Kellermann in außerordentlicher Weise. Wie von Ihr gewünscht haben wir das Geld in die Verbesserung unserer Ausrüstung investiert, um zum einen den in Not geratenen Bürgern schneller und besser helfen, aber auch um unsere Einsatzkräfte in den doch oft gefährlichen Einsätzen besser schützen zu können.



So können wir uns nun über eine Wärmebildkamera freuen, mit deren Hilfe bei derBrandbekämpfung im Innenangriff auch bei „Nullsicht“ durch Rauch eine bessere Orientierung für den Angriffstrupp möglich ist. Ein weiterer Vorteil ist das schnelle Auffinden von Brandherden, so kann frühzeitig eine weitere Ausbreitung vermieden und der Löschangriff wassersparender durchgeführt werden. Die Wärmebildkamera kann auch zur Kontrolle einer Einsatzstelle eingesetzt werden. Es lassen sich Glutnester zuverlässig auffinden, hier kann sie somit unsere Nachlöscharbeiten unterstützen und vereinfachen.

Ebenso können wir diese auch für die Personensuche einsetzen, Personen haben eine Wärmesignatur und sind somit auf dem Wärmebild erkennbar. Diesbezüglich sowohl bei der Suche nach Opfern als auch bei der Suche nach verunfallten Atemschutzgeräteträgern der Feuerwehr. Ebenso besteht die Möglichkeit die Wärmebildkamera bei der Suche nach vermissten Personen im freien einzusetzen. Beispiele hierfür wären vermisste Personen nach einem Verkehrsunfall oder mit akuten Erkrankungen.

Eine weitere Verbesserung versprechen wir uns mit einem neuen Hebesatz für die technische Hilfeleistung, die einen Großteil unserer Arbeit ausmacht. Diese Luftheber werden zur Rettung von Menschen und Tieren aus lebensbedrohlichen Zwangslagen vorrangig bei Verkehrsunfällen, aber auch Arbeits- Freizeitunfällen eingesetzt. Mit Ihnen lassen sich Lasten heben, stützen, drücken und spalten.

Einen großen Meilenstein können wir mit der Beschaffung eines Gasmessgerätes bestreiten, dieses soll uns bei den immer komplexeren und auch für den Feuerwehrmann/-frau gefährlicher werdenden Einsätzen vor giftigen und explosiven Gasen rechtzeitig warnen. Den ohne diese Hilfsmittel ist der Mensch nicht in der Lage, solche Gefahren so frühzeitig zu erkennen, dass er noch Abwehrmaßnahmen treffen kann. Und unsere Nase hat sich als Warninstrument mit wenigen Ausnahmen als höchst unzuverlässig erwiesen. Durch Flucht in den vermeintlich gefahrlosen, nämlich geruchlosen Bereich sind schon viele tödliche Unfälle passiert.

Weiterhin freuen wir uns ganz besonders, die im letzten Jahr angestoßene Ersatzbeschaffung der Handlampen, gleich mit einem zweiten Exemplar zu ergänzen. Zusätzlich zu der „städt. Lampe“, hierfür der Dank an unsere politischen Gremien, hat nun jede Wehr noch eine Zusätzliche aus dem Spendentopf.

Um auch mit den immer dünner werdenden Personaldecken, effektive Hilfe leisten zu können, haben wir uns außerdem dazu entschlossen, alle wasserführenden Fahrzeuge in den Stadtteilen mit einem modernen Schwerschaumrohr auszustatten, so kann schon mit dem Wasservorrat eines TSF innerhalb kürzester Zeit und mit geringstem Personalaufwand ein Schaumangriff eingeleitet werden.

Wie man sehen kann, sind wir sehr sorgsam mit der uns anvertrauten Spende umgegangen und es ist schön dass alle Standorte dazu beitragen können,

diese im Sinne unserer Aufgabe, der Hilfe bei Notlagen, einzusetzen.

Noch einmal unseren herzlichen Dank an die politischen Gremien,

alle die uns unterstützen

und einen ganz besonderen an Frau Ingrid Kellermann !


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