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  • Feuerwehr Nieder-Ofleiden

Stadt Homberg sagt den Einsatzkräften "Danke"

Am gestrigen Montag hatte der Magistrat und die Stadtverordnetenversammlung die Einsatzkräfte von Feuerwehr, DRK und Polizei ins Dorfgemeinschaftshaus nach Maulbach eingeladen um den Einsatzkräften einmal "Danke" für die unzähligen und Einsätze im vergangenen Jahr zu danken.

Bürgermeister Prof. Bela Dören begrüßte die Einsatzkräfte vor denen er größten Respekt zollte, da sie das ganze Jahr über ehrenamtlich und unentgeldlich für das Wohl der Allgemeinheit einstehen.

Dören erwähnte hier auch, wie belastend die Einsätze der vergangenen Jahre waren, wobei ihm der Suizid eines Homberger Bürgers, der sich vor seinem Haus mit dem Auto in die Luft sprengte besonders nahe gingen. "Es waren mehrere Schutzengel an diesem Tag vor Ort" so Dören, denn Trotz aller Tragig dieser unfassbaren Tat gab es bis auf den getöteten Täter, keine weiteren Todesopfer wenngleich auch mehrere Menschen, darunter zwei Polizeibeamte die in unmittelbarer Nähe des Explosionszentrums waren und wohl schlimmeres verhindert hätten. Dören bezeichnete die Arbeit der Einsatzkräfte vor Ort als sehr proffessionell und die Zusammenarbeit der einzelnen Verbände klappte reibungslos. Empört zeigte sich Dören von den vielen Schaulustigen, die von weither zum Unglücksort gereist waren und versuchten einen Blick auf dden Explosionsort zu erhaschen. Ferner kündigte Dören an, daß sich die Stadt Homberg darum bemühe für die Helfer des DRK ein neues Domizil, welches möglicherweise in der Nähe der Feuerwehr Homberg entstehen soll an.

Stdtbrandinspektor Peter Pfeil dankte den städtischen Gremien für den anerkennenden Empfang der zeigt, daß die Stadt hinter den Helfern steht und sie ehrenamtliche Arbeit würdigt. Pfeil ging dann näher auf die 94 geleisteten Einsätze des vergangenen Jahres ein, die von den Feuerwehren der Großgemeinde bewältigt werden mußten. Pfeil erwähnte daß fast alle Einsatzarten vom Fehlalarm bis zum Großbrand abgearbeitet werden mußten und einige Einsätze sehr belastend für die Einsatzkräfte waren. Hier erwähnte Pfeil besnders einen tragischen Verkehrsunfall, wo man einen Kameraden nur noch bergen konnte und eben die besagte Familientragödie in Ober-Ofleiden. Pfeil meinte weiterhin, daß auch die kleinen unscheinbaren Einsätze nicht in Vergessenheit geraten dürfen und das Zusammenspiel der einzelnen Rettungskräfte tadellos klappte. Kriminaldirektor Andreas Böhm schilderte aus Sicht der Polizei den bewegenden Einsatz bei der Familientragödie in Ober-Ofleiden und meinte, daß das Außmas der Explosion ein Sinnbild dessen ist, was Sprengstoff anrichten könne. Böhm sprach ebenfalls von der sehr guten Zusammenarbeit dereinzelnen Hilfskräfte und dankte der Stadt für die unbürokratischen Hilfe und hob die Arbeit der Notfallseelsorge des Vogelsbergkreises hervor. Kreisbrandinspektor Dr. Sven Holland dankte ebenfalls den eingesetzten Kräften für ihre Arbeit, die vergangenen Jahr im Raum Homberg außerordentlich hoch gewesen sei, jedoch auch zeigt, wie "bunt" Hilfe sein muß, damit sie funktioniere. Auch er lobte das Zusammenspiel aller beteiligten Einsatzkräfte. Pfarrrer Harald Wysk, erläuterte wie schwer der Einsatz des 15 köpfigen Notfallseelsorgeteams beim Einsatz in Ober-Ofleiden war. "In Homberg wurde uns sehr viel abverlangt". Wysk erwähnte, daß die Notfallseelsorge im vergangenen Jahr insgesamt zu 45 Einsätzen im Kreisgebiet alarmiert wurden und besonders im Nachgang des Explosionsunglückes in Ober-Ofleiden war der Einsatz der Notfallseelsorge gefragt.

Im Anschluß an die Reden luden der Bürgermeister, der Magistrat und die Stadtverordnetenversammlung alle Einsatzkräfte zu einem kleinen Imbis ein um die Arbeit der vielen Menschen zu würdigen.


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